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Dyskalkulie / Rechenschwäche

mathe

Rechnen können gehört zu den wichtigsten kulturellen Fertigkeiten. Jedoch sind etwa 4% - 6% – und damit ein nicht unwesentlicher Teil der Bevölkerung – von einer Dyskalkulie, d.h. Rechenstörung betroffen. Diese so genannte Teilleistungsstörung tritt trotz normaler oder auch überdurchschnittlicher Intelligenz auf.

Im Gegensatz zur Rechenstörung können Schüler auch ein vorübergehendes Erscheinungsbild aufweisen, das auf unterschiedliche Ursachen zurückzuführen ist, z. B. eine Erkrankung, eine besondere seelische Belastung, ein Schulwechsel oder häufige Lehrerwechsel in der Grundschulzeit. In diesem Fall spricht man von einer Rechenschwäche.

Da viele Schüler Schwierigkeiten im schulischen Mathematikunterricht haben, wird eine Dyskalkulie häufig nicht als solche erkannt, was auch schon bei Grundschülern zu Blockaden und Ängsten vor Mathe führen kann.

Eine genaue Diagnostik und eine intensive Förderung sind deshalb in diesem Bereich schon bei ersten Auffälligkeiten dringend nötig, denn nur so können die Schüler einen ihrer Begabung entsprechenden Schulabschluss machen.

 

 

Wie äußert sich Dyskalkulie?

  • - Ihr Kind rechnet sehr ungern und langsam?

  • - Ihr Kind empfindet Matheaufgaben als besonders anstrengend?

  • - Ihr Kind verwechselt mathematische Begriffe im Alltag, z.B. weniger – mehr,     größer – kleiner, früher – später?

  • - Ihr Kind verdreht die einzelnen Ziffern beim Zahlenschreiben, oder verwechselt   es Ziffern, die ähnlich aussehen?

  • -  Ihr Kind kennt zwar die Reihenfolge der Zahlen, erkennt aber die dazu gehörige   Menge nicht?

  • -  Ihr Kind kann nicht gut rückwärts zählen?

  • -  Ihr Kind kann nur schwer mit der Null rechnen?

  • - Ihr Kind erkennt bei Textaufgaben keinen Realitätsbezug oder rechnet Zahlen     zusammen, die nicht miteinander in Beziehung stehen, z.B. fünf Jahre plus drei     Autos?

Wie helfen unsere Therapeuten?

Unsere fundierte Dyskalkulie-Therapie beachtet sowohl die Ursachen als auch die Symptome der Störung.

Um diese genau feststellen zu können, ist eine ausführliche Diagnostik unerlässlich.

Mit Hilfe von anschaulichem Material wird das Mengenverständnis des Schülers sehr individuell aufgebaut und anschauliche Zahlvorstellungen entwickelt. Zahlen werden als Zusammensetzung anderer Zahlen erkannt.

Anhand strukturierter Trainings werden neue und effiziente Rechenstrategien insbesondere im Zahlenraum bis 100 erarbeitet.

Durch positive Verstärkung wird zudem die Entwicklung neuer Arbeitsstrategien und Herangehensweisen bestärkt, sodass der Transfer auf den aktuellen Schulstoff möglich ist.

Im Gegensatz zur Nachhilfe wird der aktuelle Schulstoff nur in Ausnahmefällen in die Therapie einbezogen, denn häufig müssen die Kinder erst die Grundfertigkeiten für das eigentliche Rechnen erlangen, bevor dies überhaupt möglich ist.

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